Was tun, wenn mein Weed nass geworden ist?

Ob Sie Weed gekauft oder Ihre eigenen Pflanzen getrocknet haben, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Weed versehentlich nass geworden ist. Dies kann daran liegen, dass das Cannabis gewaschen wurde, wodurch Verunreinigungen entfernt werden und es einen besseren Geschmack erhält, oder es kann einfach ein Missgeschick gewesen sein. Sie haben viel Geld oder Zeit und Mühe investiert, aber nun haben Sie etwas, das Sie nicht verwenden können. Das ist sicherlich frustrierend. Aber keine Sorge, es gibt Möglichkeiten, das Problem zu beheben.

Probleme und Risiken

Es lässt sich schwer anzünden

Klar – nasse Dinge sind schwer anzuzünden. Wenn Sie es nicht anzünden können, bedeutet das, dass Sie es nicht verwenden können.

Es wird schimmelig

Wie wir in „Wie man Cannabis trocknet und aushärtet“ erklärt haben, kann zu viel Feuchtigkeit die Lagerung von Marihuana erschweren und sogar Schimmel verursachen. Wenn Sie Cannabis rauchen, das Schimmel enthält, kann das gefährlich sein. Schimmeliges Cannabis hat viele Bakterien und Viren, die Ihre Atemwege schädigen und sogar das Risiko einer Pneumonie erhöhen können.

Es kann schwer zu erkennen sein, ob Cannabis in der Vergangenheit nass war

Wenn Sie versehentlich Ihr getrocknetes Cannabis ins Wasser fallen lassen, wissen Sie, dass es vorher nass war. Wenn Sie Cannabis in einem Cannabis Shop kaufen, müssen Sie vorsichtig sein, da wir nach Gewicht bezahlen. Nasses Cannabis ist schwerer als trockenes Cannabis, was im Grunde bedeutet, dass Sie für Wasser zahlen. Darüber hinaus ist es möglich, dass einige Buds in Cannabis Shops irgendwann mit Wasser in Kontakt gekommen sind, also stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Cannabis auf Schimmel untersuchen.

Schlechter Geschmack

Wenn Sie es geschafft haben, nasses Weed anzuzünden, werden Sie feststellen, dass es schrecklich schmeckt – es ist im Grunde genommen wie das Rauchen von nicht ausgehärtetem Cannabis. Nicht die beste Option.

Wir können einige Schritte unternehmen, um Cannabis, das irgendwann nass geworden ist, zu trocknen.

Zuerst müssen wir verstehen, dass die Methoden, die wir erwähnen werden, im Wesentlichen darauf abzielen, etwas zu verwenden, das Feuchtigkeit absorbiert, um das Cannabis erneut zu trocknen.

Die Papiertuch-Technik

Diese Methode zum Trocknen von Cannabis ist einfach und kostengünstig.

1. Wickeln Sie Ihr Cannabis in einige Papiertücher und legen Sie es an einen dunklen, trockenen Ort.
2. Wechseln Sie das Papiertuch regelmäßig, wenn es sehr nass wird.
3. Lüften Sie die Umgebung, wenn möglich, vorzugsweise mit einem Ventilator oder einem Entfeuchter – das kann den Trocknungsprozess beschleunigen.
4. Drehen Sie Ihr Cannabis alle paar Stunden um, damit alle Seiten gut belüftet werden und die Luft zirkulieren kann.  Untersuchen Sie das Cannabis auf Schimmel, während Sie es wenden.

Die Reis-Technik

Reiskörner sind allgemein bekannt dafür, dass sie zum Trocknen verwendet werden können. Der Trick, ein Handy in Reis zu legen, nachdem es ins Wasser gefallen ist, ist sicherlich vielen geläufig.

1. Bereiten Sie ein luftdichtes Glas vor, am besten ein Einmachglas.
2. Legen Sie Ihr nasses Weed in das Glas und fügen Sie dann den Reis hinzu. Stellen Sie das Glas in eine gut belüftete Umgebung. Verwenden Sie ebenfalls einen Ventilator oder einen Entfeuchter, wenn Sie einen haben.
3. Lassen Sie den Deckel des Glases 24 Stunden lang offen.
4. Nehmen Sie Ihr Cannabis heraus und prüfen Sie, ob es gründlich getrocknet ist, und suchen Sie nach Anzeichen von Schimmel.
5. Wenn das Gras nicht vollständig trocken ist oder wenn Sie einen Schritt weiter gehen möchten, zerkleinern Sie es in kleine Stücke und verwenden Sie die Papiertuch-Methode, dann haben Sie in nur wenigen Stunden vollständig trockenes Gras.

Neben diesen beiden Hauptmethoden kann auch ein Feuchtigkeitsbeutel verwendet werden. Ähnlich wie bei der Reis-Methode legen Sie Ihr Cannabis in ein Einmachglas und fügen dann Silikagel hinzu, um das Gras zu trocknen. Diese Methode ist jedoch nicht zu empfehlen, da sie teuer ist und länger dauert. Daher ist sie keine gute Option.

Dinge, die Sie vermeiden sollten

Es gibt möglicherweise Methoden, die das Cannabis scheinbar genauso gut und in kurzer Zeit trocknen. Zum Beispiel die Verwendung eines Föns, einer Mikrowelle oder anderer Shortcuts. Von diesen Methoden ist jedoch strengstens abzuraten, da das Cannabis zwar an der Oberfläche “trocken” scheint, diese Methoden jedoch die Integrität des Grases zerstören und möglicherweise in der Mitte nicht richtig austrocknen.

Ihr Gras wird niedrigere THC-Werte haben, die Blüten werden rau und der Geschmack wird schlechter sein. Dies gilt besonders für die Mikrowelle, da sie Ihre Blüten nicht wirklich trocknet, sondern sie nur kocht. Achten Sie also darauf, bei feuchtem Cannabis Licht und Wärme zu vermeiden.

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Zusammenfassung

Wenn das Gras nass wird, müssen wir besonders auf Schimmel achten. Sobald Ihr Gras schimmelig ist, wird es völlig unbrauchbar. Vermeiden Sie seltsame Methoden zum Trocknen; schließlich ist unser Ziel, es trocken und genießbar zu machen.

Wenn Sie Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren!

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